Spätestens seit Lewin (1936) die Verhaltensgleichung V = f(P, U) vorschlug, gehört es zu den Selbstverständlichkeiten der Psychologie, Verhalten als Produkt von Wechselwirkungen zwischen Merkmalen der Person und Merkmalen des situativen Kontextes aufzufassen. Erstaunlicherweise spiegelt sich diese Selbstverständlichkeit in der Forschung kaum wieder. Und dies, obwohl Cronbach (1957, 1975) mit den denkbar besten theoretischen und methodischen Argumenten für eine Überwindung des Schismas zwischen allgemeiner und differentieller Psychologie und eine stärkere Verzahnung dieser beiden Disziplinen der Psychologie plädiert hat, sein Plädoyer regelmäßig und nachdrücklich wiederholt wird (z.B. Krahé, 1992) und sich sogar als Selbstverpflichtung in den Statuten wissenschaftlicher Gesellschaften und Editorials einflussreicher Zeitschriften wiederfindet, so den "Aims and Scope" des Personality and Individual Differences. Lediglich während der Konsistenzkontroverse der Differentiellen Psychologie, die von Deutscher (1966), Mischel (1968) und Wicker (1969) ausgelöst wurde, kam es zu ernsthaften Bemühungen, das Zusammenspiel situativer und personaler Verhaltensfaktoren systematisch empirisch zu untersuchen (Endler & Hunt, 1966; Endler & Magnusson, 1976; Bowers, 1973; Ekehammer, 1974; Sarason, Smith, & Diener, 1975; Magnusson & Endler, 1977a). Die Konjunktur des sogenannten "Modernen Interaktionismus" war jedoch von kurzer Dauer, obwohl er als Lösung des Konsistenzproblems der Differentiellen Psychologie zunächst dankbar aufgegriffen wurde und es Bemühungen gab, ihn als Bindeglied zwischen Allgemeiner und Differentieller Psychologie dauerhaft zu etablieren (Endler, 1982).
Für den kurzlebigen Einfluss des Interaktionismus gibt es mehrere Gründe. Erstens wurde mit einem diffusen Konsistenzbegriff operiert. Obwohl von Endler und Magnusson (1976; Magnusson & Endler, 1977b) und anderen Autoren (z.B. Lantermann, 1980) die unterschiedlichen Bedeutungsvarianten des Konsistenzbegriffs sehr klar herausgearbeitet wurden, kam es in der Primärliteratur des Modernen Interaktionismus und erst recht in ihrer Rezeption zu zahlreichen Missverständnissen und Verwirrrungen (Herrmann, 1980). Zweitens war die interaktionistische Forschung, mit der auf die Kritik von Mischel (1968) reagiert wurde, eher deskriptiv als theoriegeleitet. Es ging den Autoren primär um die Abschätzung von Varianzanteilen des Verhaltens, die sich durch Haupteffekte von Situationsmerkmalen, Haupteffekte von Personmerkmalen und Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren erklären lassen. Diese deskriptiv-explorative Herangehensweise war rückschrittlich im Vergleich zu theoretisch anspruchsvolleren Vorläufern des modernen Interaktionismus, etwa Murrays (1938) Arbeiten zur Interaktion zwischen Bedürfnissen (needs) und dem Aufforderungsgehalt des situativen Kontextes (presses). Drittens waren die varianzanalystischen Untersuchungen des Modernen Interaktonismus methodisch angreifbar (Olweus, 1976). Ein einfaches Gedankenexperiment genügt, um zu erkennen, dass sich durch die Gestaltung der Unterschiedlichkeit von Situationen und Personen, die in einer Untersuchung kombiniert werden, fast beliebig hohe Varianzanteile der Faktoren und ihrer Interaktion generieren lassen. Wird beispielsweise eine im interessierenden Merkmal (etwa Ängstlichkeit) homogene Stichprobe von Personen in sehr unterschiedlichen Situationen (sehr bedrohlich, unbedrohlich) beobachtet, wird die Situationsvarianz des Verhaltens größer und die interindividuelle Varianz kleiner sein als wenn heterogene Stichproben (Extremgruppen Hoch- und Niedrigängstlicher) in ähnlichen Situationen (geringer Bedrohlichkeitsunterschied) beobachtet werden. Viertens und als Folge der zuvor genannten Gründe erwiesen sich viele Untersuchungsbefunde, die zunächst zum Beleg des interaktionistischen Verhaltensmodells vorgebracht wurden, weder als konsistent replizierbar noch als psychologisch schlüssig. Ernüchtert durch die Befunde seiner pädagogisch-psychologischen Untersuchungen zur Aptitude x Treatment - Interaction (Cronbach & Snow, 1977) wählte Cronbach (1975, p. 118-199) die Metapher des Spiegelsaals, um die Komplexität und Instabilität von Interaktionseffekten zu versinnbildlichen:
"Let me turn next to
some synoptic statements about ATI findings. It is not possible to qualify
these statements adequately, nor to describe the
strength of the evidence. Quite a lot of work shows student personality
interaction with teacher press [...]. But results were strangely inconsistent
from year to year and from course to course. [...] In attempting to generalize
from the literature, Snow and I have been thwarted by the inconsistent findings
coming from roughly similar inquiries. Successive studies employing the same
treatment variable find different outcome-on-aptitude slopes. Some fraction of
this inconsistency arises from statistical sampling error, but the remainder is
evidence of unidentified interactions [...]. An ATI result can be taken as a
general conclusion only if it is not in turn moderated by further variables.
[...] Once we attend to interactions, we enter a hall of mirrors that extends
to infinity. However far we carry our analysis - to third order or fifth order
or any other - untested interactions of a still higher order can be
envisioned."
Einige wenige Autoren haben sich durch die Komplexität der Befunde nicht entmutigen lassen, sondern ihre Anstrengungen auf die empirische Untersuchung jener Effekte konzentriert, die sich aus einer psychologischen Interaktionstheorie vorhersagen lassen. Zu diesen Autoren gehören Spielberger (1972, 1988) und Endler (1975, 1997). Die Interaktion, die aus den Angst- und Ärger-Theorien dieser beiden Autoren vorhergesagt werden, kann man als synergetische Interaktion funktional äquivalenter Person- und Situationsfaktoren bezeichnen. Nach dieser Vorstellung wirken funktional äquivalente Situationsfaktoren und Persönlichkeitsfaktoren nicht additiv auf Erleben und Verhalten, sondern potenzieren sich gegenseitig. Bei Personen mit hoher Ängstlichkeit (Trait-Angst) haben Situationsunterschiede in der Bedrohlichkeit einen größeren Effekt auf die Zustandangst als bei Personen mit niedriger Ängstlichkeit. Umgekehrt ist in bedrohlichen Situationen der Effekt der Trait-Angst auf die Zustandsangst größer als in unbedrohlichen Situationen. Diese Modellvorstellung ist auch im Reaktivitätskonzept der physiologischen Psychologie, im Vulnerabilitätskonzept des Diathese-Stress-Modells sowie in Cattells "liability"-Konzept enthalten. Konsistent bestätigt wurde der Synergieeffekt in den Untersuchungen von Endler (z.B. 1997). Inzwischen liegen aber auch Untersuchungen aus anderen Bereichen vor, die den Synergieeffekt nachweisen. Beispielsweise konnte in der Medienwirkungsforschung wiederholt gezeigt werden, dass gewalthaltige Filme bei dispositionell aggressiven Rezipienten die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten und zur aggressionsthematischen Interpretationen ambiger Situationen stärker erhöhen als bei dispositionell friedlichen Personen (z.B. Bushmann, 1995). Entsprechend ist der Zusammenhang zwischen dispositioneller Aggressivität und situativer Feindseligkeit nach dem Konsum gewalthaltiger Filme enger als nach der Betrachtung gewaltloser Filme.
Obwohl synergetische Interaktionen zwischen funktional äquivalenten Person- und Situationsfaktoren in unterschiedlichen Verhaltensbereichen nachgewiesen werden konnten, ist es zu früh, von einem allgemeinen Prinzip zu sprechen. Dazu müssten weitere Generalisierbarkeitsuntersuchungen durchgeführt werden. Außerdem müsste noch genauer untersucht werden, unter welchen Bedingungen es zu solchen Effekten kommt, wann sie ausbleiben und wann es zum gegenteiligen Effekt einer wechselseitigen Neutralisierung (disordinale Interaktion) statt Potenzierung (ordinale Interaktion) funktional äquivalenter Faktoren kommen kann (z.B. Egloff & Hock, 2001). Und schließlich ist noch weitgehend unklar, ob den bisher gefundenen und noch zu entdeckenden Synergieeffekten die gleichen psychologischen Mechanismen zugrunde liegen. Diese sind bisher nur unzureichend bekannt.
Verschiedene Erklärungen werden in der Literatur erwogen. Mit Bezug auf Depression hat Beck (1976) auf die Bedeutung schematischer Gedächtnisstrukturen verwiesen, die sich durch die Rumination über negative Ereignisse ausbilden. Aufgrund dieser Gedächtnisstrukturen neigen chronisch depressive Personen zur schemakongruenten Interpretation von Situationen. Negative Aspekte von ambigen Situationen werden fokussiert, gewinnen Figurcharakter und haben wegen ihrer erhöhten Salienz stärkere Auswirkungen auf die Befindlichkeit als bei optimistischen Personen. Die synergetische Interaktion zwischen chronischer Aggressivität und filmischer Gewalt auf die anschließende Feindseligkeit erklärt Bushman (1995) damit, dass dispositionell aggressive Personen ein ausgedehnteres semantisches Netzwerk aggressionsbezogener Konzepte aufweisen und aggressive Reize (Film) bei ihnen eine stärkere Voraktivierung (priming) von aggressiven Handlungsintentionen bewirken als bei chronisch friedfertigen Personen.
Neben solchen automatischen Prozessen der Informationsverarbeitung, die sich in der Wahrnehmungsschwelle für situative Hinweisreize sowie im Ausmaß ihrer schemageleiteten Interpretation und der Tiefe ihrer Verarbeitung niederschlagen, sind auch kontrollierte Prozesse zur Erklärung synergetischer Interaktionen denkbar. Beispielsweise lässt sich aus dem allgemeinen Erwartungs x Wert - Modell (Lantermann, 1980) ableiten, dass Personen die antizipierten Folgen von Ereignissen unterschiedlich gewichten und sich dadurch die motivationale und affektive Potenz dieser Ereignisse ändern. Den gleichen Effekt können individuelle Unterschiede in der subjektiven Eintrittswahrscheinlichkeit von Folgen haben. Beispielsweise wird eine bedrohliche Situation nach dieser Modellvorstellung die Zustandsangst von chronisch ängstlichen Personen stärker erhöhen als jene von unängstlichen Personen, weil ängstliche Personen den Eintritt eines Schadens für wahrscheinlicher halten und ihn schwerwiegender fänden als unängstliche Personen.
Mit den eigenen Untersuchungen soll geklärt werden, ob sich der Synergieeffekt auch im Bereich von Einstellungen nachweisen lässt und dort speziell im Bereich von Einstellungen zu Kriterien der Verteilungsgerechtigkeit. Gleichzeit geprüft wird damit, ob sich die systematische Verknüpfung der experimentellen Gerechtigkeitsforschung mit neueren differentiellpsychologischen Ansätzen in Gestalt präziserer Verhaltensvorhersagen auszahlt (vgl. Schmitt, 1997). Anfänglich war die Forschung im Bereich der distributiven Gerechtigkeit nahezu ausschließlich experimentell ausgerichtet und der Frage nach den situativen Bedingungen des Aufteilungsverhaltens und des Gerechtigkeitsurteils gewidmet. Als situative Faktoren wurden u.a. die Art der zu verteilenden Resource, die Wertigkeit des Verteilungsobjekts, der soziale Kontext der Verteilung, die soziale Beziehung zwischen den Rezipienten sowie die Existenz, Visibilität und Attribution von Leistungs- und Bedürfnisunterschieden in Betracht gezogen. Mikula (1981) und Törnblom (1992) haben diese Forschung zusammengefasst. In einigen Experimenten wurden demographische Variablen und Persönlichkeitseigenschaften als Kovariate miterhoben. Dass diese Variablen häufig mit dem Aufteilungsverhalten und dem Gerechtigkeitsurteil korrelierten, lenkte das Augenmerk einiger Autoren auf die Bedeutung individueller Unterschiede und regte dazu an, Einstellungen gegenüber verschiedenen Verteilungsprinzipien als Persönlichkeitseigenschaften zu konzipieren und Messinstrumente zu ihrer Erfassung zu entwickeln (chronologisch: Herrmann & Winterhoff, 1980; Schmitt, 1980; Bossong, 1983; Montada, Schmitt & Dalbert, 1983; Schwinger & Winterhoff-Spurk, 1984; Rasinski, 1987; Sabbagh, Dar & Resh, 1994; Davey, Bobocel, Hing, & Zanna, 1999).
Aus interaktionistischer Sicht stellt sich die Frage, ob diese Einstellungen den bekannten Situationsfaktoren des Aufteilungsverhaltens funktional äquivalent sind und wie sie mit diesen zusammenwirken. Das Synergieprinzip würde erwarten lassen, dass Personen mit einer positiven Einstellung zum Leistungsprinzip Leistungsunterschiede zwischen Rezipienten stärker gewichten, wenn sie eine Aufteilungsentscheidung oder ein Gerechtigkeitsurteil fällen, als Personen mit einer neutralen oder negativen Einstellung. Entsprechend sollten bei einer positiven Einstellung zum Bedürfnisprinzip Bedürfnisunterschiede zwischen Rezipienten stärker in Betracht gezogen werden als bei einer neutralen oder negativen Einstellung zu diesem Prinzip. Schließlich sollte von Personen mit einer positive Einstellung zum Gleichheitsprinzip weniger Gewicht auf all jene Informationen gelegt werden, mit denen sich Ungleichverteilungen rechtfertigen lassen. Der psychologische Mechanismus solcher synergetischer Interaktionen könnte darin bestehen, dass Personen mit einer positiven Einstellung zu einem bestimmten Gerechtigkeitsprinzip (z.B. Leistungsprinzip) (1) in der Wahrnehmung einstellungskonsistenter Informationen (z.B. Leistungsunterschiede) sensibler sind, (2) einen leichteren Zugang zu Argumenten haben, die eine einstellungskonsistente Konstruktion der Situation (z.B. als Wettbewerbssituation) erlauben und (3) einstellungskonsistente Informationen (z.B. Anstrengung) stärker gewichten als Personen mit einer neutralen oder negativen Einstellung.
Bisher liegen vier Untersuchungen vor, in denen die Synergiehypothese bestätigt werden konnten.
Herrmann und Winterhoff (1980) maßen die Einstellung zum Leistungsprinzip und die Einstellung zum Bedürfnisprinzip. Einige Tage später wurden die Probanden in eine Wettbewerbssituation gebracht und sollten anschließend den ausgelobten Gewinn zwischen sich und ihrem Gegenspieler aufteilen. Dabei zeigt sich, dass Personen mit einer positiven Einstellung zum Leistungsprinzip und einer negativen Einstellung zum Gleichhheitsprinzip bei der Aufteilung des gemeinsamen Gewinns den Leistungsunterschied zwischen sich und ihrem Gegenspieler stärker berücksichtigten als Personen mit einer negativen Einstellung zum Leistungsprinzip und einer positiven Einstellung zum Gleicheitsprinzip. Der Situationsfaktor (Leistungsunterschied) wirkte sich also nicht im Sinne eines generalisierten Haupteffekts aus, sondern variierte systematisch mit der Einstellung.
Schmitt, Eid und Maes (2003) replizierten diesen Befund sinnbemäß im Bereich der Verteilung von Lasten (vgl. auch Schmitt, Barbacsy und Wunsch, 1997). Probanden sollten bei einer Reihe von Versicherungsfällen eine faire Selbstbeteiligung in Prozent des Schadens vorschlagen. Experimentell variiert wurden der Wohlstand der Zielperson sowie ihre Verantwortlichkeit für den Schaden. Erwartet wurde, dass die Einstellung zum Gleichheitsprinzip mit diesen beiden Faktoren interagieren würde. Personen mit einer negativen Einstellung zum Gleichheitsprinzip sollten Informationen, die eine Ungleichverteilung rechtfertigen (Wohlstand, Selbstverschuldung) stärker gewichten als Personen mit einer positiven Einstellung. Dieser Effekt ließ sich nachweisen. Der situative Effekt der Selbstverschuldung variierte systematisch mit individuellen Unterschieden in der Einstellung. Je weniger positiv die Einstellung zum Gleichheitsprinzip, desto stärker wurde das Ausmaß der Selbstverschuldung eines Schadens im Vorschlag einer angemessenen Selbstbeteiligung berücksichtigt.
Schmitt und Sabbagh (2004) replizierten in einer von zwei Untersuchungen den Befund von Herrmann und Winterhoff (1980) sinngemäß, verwendeten jedoch, wie Schmitt et al. (2003), die Einstellung zum Gleichheitsprinzip als Moderator. Die Probanden wurden in eine Wettbewerbssituation gebracht. Per fingierter Rückmeldung wurde ihnen suggeriert, entweder deutlich bessere oder deutlich schlechtere Leistungen erbracht zu haben als ihr Gegenspieler. Anschließend sollten sie den gemeinsam erwirtschafteten Gewinn zwischen sich und dem Gegenspieler aufteilen. Die Einstellung zum Gleichheitsprinzip moderierte wie erwartet den Situationseffekt. Probanden mit einer positiven Einstellung zum Gleichheitsprinzip berücksichtigten den Leistungsunterschied bei der Verteilung des Gewinns weniger als Probanden mit einer negativen Einstellung zum Gleichheitsprinzip. Im zweiten Experiment wurden die Probanden in die Rolle eines Beoachters und Schiedsrichters versetzt, der einen Wettbewerb zwischen zwei anderen Personen beobachtete und die Aufgabe hatte, den gemeinschaftlichen Gewinn zwischen beiden aufzuteilen. Wiederum fand sich der erwartete Interaktionseffekt: Beobachter mit einer negativen Einstellung zum Gleichheitsprinzip tendierten zu einer stärkeren Ungleichverteilung des Gewinns als Beobachter mit einer positiven Einstellung zum Gleichheitsprinzip. Der Effekt situativer Leistungsunterschiede auf das Verteilungsverhalten kann also nicht über Personen mit unterschiedlichen Einstellungen zu Prinzipien der Verteilungsgerechtigkeit generalisiert werden, sondern variiert systematisch mit diesen.
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